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Erfolgsgeschichte Van Roey & Zonen, Belgien

Das Familienunternehmen Van Roey & Zonen ist auf die Sortierung und Verpackung von Kartoffeln und Zwiebeln spezialisiert. Seine wichtigsten Erzeugnisse sind schmackhafte Bintje-Kartoffeln und festkochende Kartoffeln.

Hohe Qualität ist der Familie Van Roey sehr wichtig. Deshalb bringt sie ihre Kartoffeln nach der Ernte direkt in das unternehmenseigene Kistenlager. So hat sie den gesamten Prozess immer im Blick.

Um den zunehmenden Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden und den damit verbundenen Arbeitsaufwand zu verringern, suchte Van Roey & Zonen einen neuen Partner für die optische Sortierung seiner Kartoffeln.

06 Juni 2017

 

Van Roey & Zonen wurde 1926 gegründet. Rund einhundert Jahre später ist der Betrieb zu einem echten Familienunternehmen geworden, in dem Vater und Kinder Tag für Tag um höchste Kartoffelqualität bemüht sind. Jef Van Roey, Geschäftsführer von Van Roey & Zonen: „Wir sind ein Familienunternehmen und können daher schnell reagieren und Aufträge sehr schnell abwickeln. Da wir schon viele Jahre im Geschäft sind, kennen wir die Qualität unserer Erzeugnisse in- und auswendig, was ein echter Vorteil ist.“

Tochter Nathalie fügt hinzu: „Wir sind hier geboren und aufgewachsen und fühlen uns den Erzeugnissen, die unser Unternehmen verlassen, verpflichtet.“

Die wichtigsten Erzeugnisse von Van Roey & Zonen sind die Bintje-Kartoffeln, das sind Kartoffeln für Pommes Frites, und festkochende Kartoffeln wie die Sorten Nicola und Charlotte. Hohe Qualität ist der Familie Van Roey sehr wichtig. Deshalb bringt sie ihre Kartoffeln nach der Ernte direkt in das unternehmenseigene Kistenlager. So hat sie den gesamten Prozess immer im Blick.

Ihre Kartoffeln werden in der Regel gewaschen und sortiert und in Verpackungsgrößen von 2,5 kg bis 25 kg verpackt.

Das Unternehmen hat sehr unterschiedliche Kunden. Ganz am Anfang belieferte Van Roey & Zonen den Großhandel und war auch im Bereich der Versorgung von Schiffen tätig. Heute beliefert das Unternehmen hauptsächlich Supermärkte und Großhändler, die wiederum Supermärkte und/oder Restaurants beliefern.

VON DER MANUELLEN ZUR OPTISCHEN SORTIERUNG

Um den zunehmenden Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden und den damit verbundenen Arbeitsaufwand zu verringern, suchte Van Roey & Zonen einen neuen Partner für die optische Sortierung seiner Kartoffeln.

„Wir haben von der manuellen auf die optische Sortierung umgestellt, weil die Sortierung von Kartoffeln körperlich anstrengend ist. Wenn man dann noch die Produktivität erhöhen und die Kartoffelqualität noch weiter verbessern möchte, führt kein Weg an der optischen Sortierung vorbei.“ (Nathalie Van Roey, Geschäftsführerin von Van Roey & Zonen) 


Jef weiter: „Vor sechs Jahren sind wir auf TOMRA aufmerksam geworden. Damals hatten wir bereits eine optische Sortiermaschine, aber sie war veraltet und wurde den immer höheren Ansprüchen der Kunden nicht mehr gerecht. Die Kartoffeln sollen makellos aussehen, möglichst ohne „Schönheitsfehler“.

Außerdem muss die Größe der Kartoffeln im Beutel für den Verbraucher einheitlich sein. Daher beschlossen wir, uns nach einer neuen optischen Sortiermaschine umzuschauen, die uns die Arbeit erleichtert, ein schnelleres Arbeiten ermöglicht und sich auch finanziell positiv auswirkt.“

Bevor sich das Familienunternehmen Van Roey & Zonen für TOMRA entschied, fragte es seine Mitbewerber: „Was ist eurer Meinung nach die beste Sortiermaschine?“

„Unsere Kollegen meinten, dass sie am liebsten mit einer TOMRA Maschine arbeiten, weil sie anwenderfreundlich und der Kundendienst sehr gut ist. (Jef Van Roey, Geschäftsführer von Van Roey & Zonen) 

 

DREIFACHE SORTIERUNG

„Mit der alten Sortiermaschine konnten wir nur nach Farbe sortieren, aber mit der neuen Software von TOMRA ist viel mehr möglich. Es wurde schnell klar, dass das Sortierergebnis mit TOMRA viel besser sein würde, auch im Hinblick auf die farbliche Sortierung. Außerdem können wir jetzt dreifach sortieren: Die dunkelgrünen und stark beschädigten Kartoffeln werden zu Viehfutter verarbeitet, die hellgrünen Kartoffeln mit minimalen Beschädigungen zum Beispiel zu Mehl und die ohnehin schon erstklassigen Kartoffeln haben jetzt eine noch bessere Qualität.“

ANWENDERFREUNDLICH UND KOMPAKT

Nathalie zur Installation der Maschine: „Parallel zur Installation findet eine zweitägige Einweisung statt. Dann dauert es ein paar Wochen, bis man sich mit der Maschine vertraut gemacht hat. Danach bietet TOMRA eine weitere Schulung an oder beantwortet Fragen.

Ein weiterer Pluspunkt für die Familie Van Roey ist, dass die Maschine nicht viel Platz beansprucht. Jef dazu: „Wir haben hier nicht viel Platz. Da die Maschine recht kompakt ist, mussten wir nicht viel verändern.“

DIE FINANZIELLE SEITE

Die Installation der TOMRA Maschine wirkte sich positiv auf das Finanzergebnis von Van Roey & Zonen aus. Jef meint dazu: „Die Möglichkeit der dreifachen Sortierung hat einen großen finanziellen Einfluss, der nicht zu unterschätzen ist. Nicht nur, dass weniger Erzeugnisse zu Viehfutter verarbeitet werden, wir können jetzt auch einen besseren Preis für den Anteil verlangen, der in die Weiterverarbeitung geht (Qualitätsstufe 2). Darüber hinaus hat sich unser Produktionsprozess mit der Installation der TOMRA Maschine vereinfacht, unsere Kapazität hat sich verdoppelt und das, was noch manuell erledigt werden muss, geht schneller von der Hand. In der Vergangenheit haben wir pro Person zwischen 7 und 10 Tonnen Kartoffeln verarbeitet. Mit der neuen Sortiermaschine schaffen wir locker das Doppelte, nämlich 15 bis 20 Tonnen.“

DER KUNDE IST KÖNIG

Nathalie erzählt, dass die Reaktionen der Kunden durchweg positiv sind: „Die sehr kleinen Babykartoffeln haben jetzt eine viel bessere Qualität. Die Maschine erledigt 70 % der Arbeit, für uns bleiben nur noch 30 %. Die TOMRA Maschine schafft, was wir manuell nicht leisten können, vor allem bei den kleinen Kartoffeln.“