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IFFA 2016: TOMRA präsentiert die weltweit imfassendste Technologie zur Erkennung von Fremdkörpern in Fleisch


TOMRA Sorting Food wird eine revolutionäre Technologie zur Erkennung von Fremdkörpern in Fleisch vorstellen, die mehr Verunreinigungen identifizieren kann als alle anderen Systeme auf dem Markt

06 Mai 2016

Eine revolutionäre Technologie zur Erkennung von Fremdkörpern in Fleisch

Das Demosystem kann Metall, Holz, Papier und Plastik erkennen. Auf der internationalen Fleischmesse IFFA 2016 in Frankfurt (7.-12. Mai) wird es erstmals vorgestellt. Fleischverarbeiter, die TOMRA Sorting Food auf der Messe Frankfurt, Halle 9.1, Stand C78 besuchen, können die neuen Möglichkeiten des Systems mit eigenen Augen erleben.

Zur Verbesserung der Sicherheit und zur Abfallvermeidung setzt TOMRA die bahnbrechende und preisgekrönte Biometric Signature Identification (BSI)-Technologie ein. Diese Technologie wird bei über 100 TOMRA-Maschinen in der ganzen Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Dank dieser Technologie kann die Maschine Fremdmaterialien erkennen, indem sie eher chemische und molekulare Unterschiede als Farbunterschiede identifiziert. Das System kann frisches oder gefrorenes gewolftes Fleisch oder kleine Fleischabschnitte scannen.

Thorsten Niermeyer, Leiter der Abteilung Prozessanalyse erläutert: “Dies ist für Fleischverarbeiter das weltweit erste System zur Erkennung von Fremdkörpern. Mit früheren Technologien konnte man nur einen Teil der Fremdmaterialien erkennen, wie zum Beispiel Metall und Knochen. Was in der Fleischindustrie jedoch am meisten vorkommt ist Plastik, Papier und Holz von unterschiedlichen Herkünften- und die Technologie findet alle diese Materialien.”

Die meisten Verarbeiter setzen auf Handarbeit, wenn sie Fleisch auf diese Verunreinigungen prüfen. In der europäischen Fleischindustrie kommen rotes und weißes Plastik am meisten vor, und gerade die sind für das menschliche Auge am schwersten zu erkennen. Wir erkennen diese Verunreinigungen aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften und können sie zuverlässig von Fleisch mit der gleichen Farbe unterscheiden. Das System wird nach der ersten Verarbeitungsstufe eingesetzt, sodass die Fremdkörper so früh wie möglich erkannt werden und den Produktfluss nicht weiter verunreinigen.

Wenn ein Fremdkörper erkannt wird, hält das System das Transportband automatisch an. Die graphische Schnittstelle zeigt dann an, welche Verunreinigung im Fleisch steckt und welche Portion ausgeschleust werden muss.”

Fremdkörper führen nicht nur zu Kundenbeschwerden, sondern intern auch zu zusätzlicher Arbeit und Abfall. In einer Zeit von Internet und schnellem Informationsaustausch ist die Sicherheit der Kunden und Verbraucher für alle Fleischverarbeiter eine Priorität. Mit der neuen Technologie von TOMRA können Fleischverarbeiter das Risiko auf Verunreinigung und mögliche Schäden für Kunden erheblich einscränken.

Niermeyer fährt fort: “Dieses System ergänzt TOMRA's bestehende Angebot für die Fleischindustrie. Der Durchbruch der QVision-Fettanalysemaschine in der Fleischindustrie hat viel Feedback generiert. Dass wir bei TOMRA auf den Markt und unsere Kunden hören ist unser Erfolgsfaktor. TOMRA wird das neue System im September 2016 auf den Markt bringen.”